Konfi-Arbeit lebt davon, dass Kinder und Jugendliche sowie ihr familiales Umfeld, das Angebot der Evangelischen Kirche als für sie persönlich sinnvoll und plausibel erkennen, es wahrnehmen und das Fest der Konfirmation in den Blick nehmen.
Gute, gelingende Konfi-Arbeit am Ort oder in der Region spricht gewiss für sich selbst. Daneben machen Berichte zur konkreten Gestaltung der Konfi-Arbeit werbend auf sie aufmerksam. Weitere Information zur Konfi-Arbeit vor Ort helfen dabei, dass die Kinder, Jugendlichen und ihr familiales Umfeld einen Mehrwert darin sehen können für die Kinder und Jugendlichen. Dazu gehört auch, dass sich die Kinder und Jugendlichen hinweisen. Dazu gehört auch, dass sich die Kinder und Jugendlichen sowie ihr familiales Umfeld frühzeitig über das Organisationsmodell vor Ort , die berücksichtigten Organsiationsformen, vorgesehenen Termine und Inhalte informieren können. Die so hergestellte Transparenz trägt zu Motivation, Beteiligung und Unterstützung aller bei.
Es ist darum hilfreich, sich nicht nur mit den Strukturen, Organisationsformen und dem Gestaltungsrahmen der Konfi-Arbeit zu beschäftigen, sondern auch mit ihrer Ausrichtung und dem, was den Konfirmand:innen wichtig ist.
Die Konfi-Arbeit richtet sich neben den vier leitenden Intentionen der Landeskirche an Folgendem aus: Im Laufe des Konfi-Jahres ermöglichen wir den Konfirmand:innen, die Alltagsrelevanz des christlichen Glaubens als Einzelne:r und mit der Gruppe in einer pluralen Gesellschaft und pluralen Kirche vor Ort, in der Region sowie in der Landeskirche zu erfahren.
Dies geschieht unter anderem, indem die Konfirmand:innen…
- grundlegende christlich-evangelische Überlieferungen kennenlernen.
- Gemeinde auch als diakonische Kirche erfahren.
- ihre Gruppe und ihre Gruppe als Teil der Kirche(n) vor Ort als Weggemeinschaft erleben.
- in der Gestaltung der Konfi-Arbeit und Ausdrucksformen christlichen Glaubens persönlich, aktiv beteiligt sind und so Partizipationsmöglichkeiten erleben.
- verschiedene Formen und Ausdrucksformen von Spiritualität und Liturgie erleben, eigene Ausdrucksformen ihrer Spiritualität finden können und selbst (aus-)gestalten.
- sich Orte christlicher Gemeinschaft und Orte emotionaler Erinnerungen erschließen.